Sieg im Spitzenspiel !
VfB Wetter : SSV Langenaubach 1:0
Im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Langenaubach zeigte unsere Mannschaft in jeder Hinsicht eine Top Leistung und besiegte den Favoriten am Ende verdient mit 1:0.
In einem sehr guten Gruppenligaspiel, mit hohem Tempo, vielen Zweikämpfen und Spannung bis zur letzten Minute bot unsere Elf eine extreme Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel in Heuchelheim. Von Beginn an waren die Jungs auf allen Positionen hellwach, und versuchten den Favoriten früh zu attackieren. Der SSV, der sich vor der Saison enorm mit etlichen höherklassigen Spielern verstärkt hat, versuchte das Spielgeschehen zu bestimmen, aber unsere Jungs waren auch taktisch gut eingestellt, und so gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich entscheidend durch zu setzen. Ein Lattenkracher für uns, und eine tolle Reaktion unseres Keepers waren dann auch,was die Tormöglichkeiten angeht, die Höhepunkte der ersten Halbzeit. So wurden mit einem 0:0 die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte hatte dann der SSV etwas mehr Spielanteile, konnte sich aber gegen unsere sehr gut gestaffelte und konzentrierte Abwehr , keine Tormöglichkeit erspielen. Unser Team versuchte es mit schnellem Umschaltspiel und eine dieser Aktionen führte dann auch zum 1:0. Danach erhöhte der SSV den Druck, ohne sich jedoch klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Unsere Defensive stand weiterhin gut, alle Spieler arbeiteten defensiv, und so stand am Ende dann der alles in allem verdiente 1:0 Erfolg.
Ein Topspiel, bei welchem es trotz zweier vermeintlicher Handspiele auf unserer Seite, äußerst fair zu ging. Ein Spiel das, meiner Ansicht nach, eine gute Werbung für den Amateurfussball war, mit dem besseren Ende für uns.
Bereits am Gründonnerstag steht dann das nächste Heimspiel auf dem Plan. Um 19.30 empfangen wir dann zu einem Nachholspiel die SG Treis/Allendorf. Hier muss unsere Mannschaft diesen Sieg vom Samstag bestätigen, will sie weiter in der Spitzengruppe mitmischen. Kann die Mannschaft die gleiche Leistung wie gegen Langenaubach bringen, sollte uns das auch gelingen.
Armin Schmidt